Jeder, der Kinder hat, weiß, dass Ordnung halten, manchmal ganz schön schwierig sein kann. Die meisten Kinder lieben es wild und abwechslungsreich. Deshalb sollte das Kinderzimmer eine einfache und übersichtliche Struktur haben. Somit ist es auch für das Kind leichter, selbst Ordnung zu halten. Optik und Funktionalität sollen dafür sorgen, dass sich Eltern und Kinder in diesem Zimmer wohlfühlen.
Was gehört alles dazu?
Ein angenehmer, strapazierfähiger Bodenbelag und hübsche Vorhänge, die das Zimmer gleich freundlicher werden lassen, bilden die Grundlage jeden Kinderzimmers. Es kann durchaus auch ein Holzboden mit einem rutschfesten Teppich sein. Die Mitte des Zimmers sollte frei zum Spielen bleiben. An einer Seite sollte das Bett stehen. Kinderbetten müssen stabil und hübsch anzusehen sein. Manche Betten sind größenverstellbar. Dann braucht es noch einen Kleiderschrank, einen Tisch und Sessel. Eine Bank wäre auch schön. Eine kleine abdunkelbare Lampe für die Nacht macht das Zimmer gleich einmal kinderfreundlicher. So schaffen Sie endlich Ordnung im Kinderzimmer. Darüber hinaus müssen die Möbel auch komfortabel und hübsch sein.
Ordnung ist nicht alles!
Gerade im Kinderzimmer kommt es darauf an, dass sämtliche Möbel und Textilien hautverträglich und ökologisch getestet sind. Ist Ihr Kind Allergiker, sollten Sie besonderen Wert auf Naturprodukte legen. Verwenden Sie keine Materialien, die stark duften oder Stoffe, die haarig oder fransig sind. Fensterbänke sind herrlich kuschelig, wenn es draußen regnet oder schneit. Die schönsten Ideen für das Kinderzimmer beinhalten meistens auch Kinderbetten in Form eines Autos, Hochbetten für größere Kinder, unter denen sich der Aufgabentisch oder ein Spielbereich befindet. Natürlich spielt auch der zur Verfügung stehende Platz eine große Rolle. Aber auch aus kleinen Räumen kann mit ein paar guten Ideen das perfekte Kinderzimmer gezaubert werden.
Gibt es ein Kinderzimmer ohne Spielgeräte?
Das ist eine heiß umstrittene Frage. Für die Entwicklung der Kinder sollte das Kinderzimmer Spiele enthalten, die unterhaltsam und lehrreich sind. Rutschen, Klettergerüste, etc. gehören auf dem Spielplatz. „Platz“ bedeutet, dass sehr viel davon zur Verfügung steht und das Kind sich dort ordentlich austoben kann. Kinderzimmer sind dafür nicht gedacht und auch nicht geschaffen. Der Außenbereich ist zum Austoben gedacht. Der Innenbereich zum Ausruhen, zur Ruhe kommen und um kreativ zu sein. Das Kinderzimmer ist dazu da, um benutzt zu werden. Die Kinder lernen von ihren Eltern und vom Zuhause an sich. Ordnung halten, sich mit sich selbst beschäftigen sowie kreativ zu sein – das sind alles Dinge, die wir erst im Laufe des Erwachsenwerdens von den Eltern und der Umgebung „abschauen“.
Kurz und bündig!
Kinderzimmer sind Wohnung, Unterhaltung und Lernstube in einem. Sie müssen gemütlich, kindgerecht, altersgerecht, hübsch und interessant sein. Darüber hinaus muss die Sicherheit (Verletzungsgefahr) in Bezug auf Fenster, Türen und die Möbel gegeben sein. Die Materialien müssen umweltfreundlich und hautfreundlich sein. Hat das Kind ein Haustier, sollte auch dafür ein eigener Bereich geschaffen werden. Aber Vorsicht! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Kinder müssen erst langsam lernen, mit einem Haustier umzugehen oder ein eigenes Zimmer zu haben.