5 zuckerhaltige Lebensmittel die sie Ihrem Kind besser nicht geben! ?

Kinderprodukte sind bunt, sehen häufig niedlich aus und erwecken bei den Kleinen sofort den Drang, diese unbedingt haben zu müssen. Besonders Lebensmittel sind hier der Renner, denn auch die Eltern nehmen die Versprechen der Hersteller meist für bare Münze. Dabei steckt in vielen Produkten so viel Zucker, dass hier auf Dauer eine akute Gesundheitsgefährdung im Raum steht. Zudem können viele auch der Farbstoffe Allergien bei Kindern auslösen.

Fruchtsäfte – Das falsche Versprechen mit der Gesundheit

Der Organgensaft am Morgen, der gesunde Multivitaminsaft in der Schule oder gar der Babysaft mit dem besten aus vielen Früchten – all dies sind Versprechen, die die Lebensmittelindustrie den Eltern in Bezug auf diese Produkte macht. Dabei sehen die meisten auch keinen Grund, diese zu hinterfragen, denn Slogans, wie „Gepresst aus sonnengereiften Orangen“, sind in der Branche auf fast allen Packungen zu finden.

 

Fruchtsäfte

Doch eine Tatsache fällt erst dann auf, wenn man sich die Nährwertangaben der verschiedenen Getränke etwas Genauer ansieht. Hier sticht ein ungewöhnlich hoher Anteil an Kristallzucker hervor und manche Säfte enthalten sogar mehr als eine Zuckerart, sodass hier zum Beispiel auch noch Glukosesirup zum Einsatz kommt. Dass sich derart viel Zucker in den Getränken befindet, hat eine eindeutige Methodik. Zum einen sind die Produkte auf diese Weise länger haltbar, denn Zucker dient als Konservierungsmittel und kann in unterschiedlichen Forman zugesetzt werden. Auf der anderen Seite wissen die Hersteller aber genau, dass vor allem süße Getränke den kleinsten am besten Schmecken.

In manchen Säften sind auf eine Menge von 100 Gramm bis zu 52 Gramm Zucker enthalten. Spitzenreiter schaffen es hier sogar auf bis zu 69 Gramm. Dabei ist grade bei Kinder Zucker ein starker Indikator für Fettleibigkeit und Stoffwechselerkrankungen. In großen mengen konsumiert, kann sogar die Immunabwehr darunter leiden. Nicht vergessen werden soll, dass aber häufig auch Pestizide in den Produkten enthalten sind und ein gängiges Ersatzsüssungsmittel ist Aspartam, welches im konkreten Verdacht steht, Krebs zu erregen.

Müsliriegel – Der gefährliche Zweck für zwischendurch

In die Schule werden heute häufig Müsliriegel für Kinder mitgegeben. Hier wird mit gesunden Cerealien und vielen Ballaststoffen geworben. Doch auch dabei sieht die Realität ganz anders aus. Besonders in den Kinderprodukten ist eine überdurchschnittlich hoche Menge an Zucker enthalten. Bei manchen Anbietern erreicht die Menge auf 20 Gramm gerechnet – dies ist das Standardgewicht eines solchen Riegels –

fas 12 Gramm Zucker. Dies entspricht immerhin schon vier Stücken Würfelzucker. Wenn man dies nun auf 100 Gramm hochrechnet erhält man eine besorgniserregende Menge von 60 Gramm, was eine Menge von 20 Würfelzuckern entspricht.

Da die Riegel gerne als Gesund beworben werden, essen viele Kinder über den Tag allerdings mehr als eine Portion. Durch den in Kristallform enthaltenen Zucker kann dies zu massiven Problemen mit den Zähnen führen und Karies und andere degenerative Erkrankungen sind somit keine Seltenheit. Auch die Tatsache, dass häufig chemische Zusatzstoffe als Bindemittel verwendet werden – hier ist die Bandbreite der Möglichkeiten sehr groß – macht die Sache nicht besser. Ihre Interaktion mit dem Zucker oder dem Körper allgemein ist noch kaum erforscht und steht daher im Verdacht, Ausschläge oder gar eine Schwächung des Immunsystems zu erzeugen. Übrigens werden die gesunden Bestandteile der Riegel durch die enorme Menge an Zucker fast vollständig aufgehoben, sodass deren Wirkung gleich null ist.

Quelle Foodwatch.de

Gummibärchen – Niedlich und gefährlich

Für fast alle Kinder sind Gummibärchen etwas wunderbares, aber wer weiß, was wirklich in ihnen steckt, der kommt schnell ins Nachdenken. Die kleinen Bären bestehen zu einem Großteil aus Gelatine, welche dann mit Zucker angereichert wird. Hierbei handelt es sich aber nicht um Kristallzucker, sondern um Fruchtzucker oder Glukosesirup. Dabei ist dies die wohl schlechteste Kombination die es geben kann, denn Fruchtzucker ist in kleinen Mengen im Obst zwar gesund, wird aber direkt in Fett umgewandelt. In Verbindung mit dem Glucosesirup ist dies eine Katastrophe, denn er fördert die schnelle Verbrennung und sorgt damit für einen Heißhunger, der noch mehr Appetit auf Süßes macht. In 100 Gram stecken dabei 75 Gramm Zucker, was stolzen 25 Stücken Würfelzucker entspricht. Hier ist es keine Frage, dass bei häufigem Konsum gesundheitliche Schäden wie Adipositas oder Hyperaktivität vorprogrammiert sind.

Gummibärchen

Fruchtzwerge – Der kleine Becher mit fataler Wirkung

Fruchtzwerge werden als gesunde kleine Mahlzeit beworben. Allerdings steckt neben den durchaus gesunden Inhaltsstoffen wie Kalium oder Magnesium aber auch jede Menge Zucker in ihnen. Auf einen einzigen Becher kommen ganze 15 Gramm, was auf ein Füllgewicht von 50 Gramm gerechnet schon eine erhebliche Menge ist, denn dies entspricht immerhin 5 Stücken Würfelzucker. Gefährlich ist dabei die Art des Zuckers, denn hier kommt Fructose zum Einsatz, ein Stoff der viel süßer als Kristallzucker ist und zudem sofort in Fett umgewandelt wird. Durch die enorm schnelle Verbrennung im Körper erzeugt der Zucker zudem ein Gefühl des Heißhungers, was dann auch eine Erklärung dafür ist, dass viele Kinder gerne zu mehr als einem Becher greifen.

Kindercola – Koffeinfrei und krankmachend

Es gibt sie immer noch die Kindercola, also eine Cola ohne Koffein. Meist wird sie heute sogar vom eigentlichen Produzenten angeboten und auch Coca Cola Light ist gern für Kinder als Alternative gesehen, denn auch hier fehlt der aufputschende Wirkstoff. Doch dafür enthält das Getränk so viel Zucker, dass das Koffein eigentlich überhaupt keine Rolle spielt. Ein einziges Glas mit 125 ml kommt auf 21 Gramm, was stolzen 7 Würfelzuckern entspricht. Hinzu kommen Stoffe, die die Verdauung anregen, was wiederum die Aufnahme des Kristallzuckers beschleunigt. Selbst bei den zuckerfreien Varianten ist man nicht vor diesem Effekt geschützt, denn hier kommen Ersatzstoffe wie Maltodextrin zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Malzzucker, der eine geringere Süße besitzt, in seiner Wirkung aber dem normalen Zucker in nichts nachsteht und ebenfalls zu einer Verfettung der Leber, zu Karies oder Diabetes führen kann.

Fazit

Produkte für Kinder sind voll mit Zucker. Hier spielt es im Grunde auch keine Rolle, wenn man auf gesunder Inhaltsstoffe achtet, denn die Masse an enthaltenem Zucker überwiegt diese Weitem. Dabei sind dies alles nur Beispiele. Wer selber wissen will, welche Mengen an zucker enthalten sind, der sollte einen Blick auf die Nährwertangaben werfen. Hier findet man so manche Überraschung und wird das eine oder andere Produkt lieber wieder zurückstellen.

Mehr zum Thema ungesunde Ernährung findet ihr auf: https://www.foodwatch.org/de/informieren/essen-gesundheit/

Des weiteren kann falsche Ernährung zu Aggressionen bei Kindern führen!

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