Die 5 wichtigsten Ökotests für Kinder 2017 ✔✔✔

Gerade bei Kindern muss auf die Produkte, mit denen sie täglich in Kontakt kommen, geachtet werden. Der Metabolismus der Kleinen ist noch nicht ausreichend gegen äußere Einflüsse geschützt. Nicht wenige Hersteller setzten oft bedenkenlos auf Inhaltsstoffe, die unter Umständen nicht gut für die Kleinen sind. Einige davon sogar gesundheitsgefährdend. Gerade hier sind Eltern gefordert, zu prüfen und mit bestem Beispiel voran zu gehen. Nur wer die Produkte, die das Kind nutzt kennt, kann die Gefahren abschätzen und frühzeitig gegensteuern. Im Folgenden sind fünf Ökotests im Kinderalltag zusammengefasst.

Schulranzen für Kinder Testsieger

Im Test der Schulranzen konnte 2017 nur einer mit „gut“ abschneiden. Der Großteil landete im Mittelfeld und drei wurden sogar mit „mangelhaft“ bewertet. Dabei erhielt das Lego Nexo Knights Easy Ranzenset noch „ausreichend“. Einzig der Scout Alpha Happy Dolphins überzeugte im Test, wobei er ebenfalls in der Kategorie Inhaltsstoffe nur mit „ausreichend“ bewertet wurde. In den Punkten Sicherheit, Handhabung, Gebrauchseignung und der Verarbeitung bekam er die Bestnote „sehr gut“. Mehr Schulranzen gibt es hier.

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Kinder Knete Testsieger

Knete für Kinder ist besonders kritisch von Eltern zu prüfen. Gerade hier kommen die Hände in direkten Kontakt mit der Masse. Im Test wurde besonderes Augenmerk auf Mineralölkohlenwasserstoff gelegt, dessen Verbindungen bereits in kleinen Mengen krebserregende wirken sollen. Zudem stand auch die Nutzung von Formaldehyd auf dem Prüfstand, da dieses Allergien auslösen und die Atemwege reizen kann. Somit sind lediglich 3 aus 15 getesteten Produkten mit „sehr gut“ eingestuft. Ökonorm Nawaro Soft Weiche Knete, Creative Kids von A.I.&E und die Kinder-Soft-Knete von Jako-o waren frei von bedenklichen Stoffen. Ebenfalls wurden in diesen keinerlei Konservierungsstoffe gefunden.

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Kinderduschgel Öko Testsieger

Bei der Bewertung von Kinderduschgel sind die Inhaltsstoffe eminent wichtig. Silikate, Mikroplastik, synthetischen Duft- und Farbstoffe, Konservierungsmittel als auch Parabene gehören in kein Duschgel. Im Test überzeugte ein großer Teil mit „sehr gut“ und „gut“. Einzig die Norma-Marke „Glitzerdusche“ wurde aufgrund von Mikroplastik mit „befriedigend“ bewertet. Dabei erhielt jedes Bio-Kinder-Duschgel „sehr gut“. Überzeugen konnten hier etwas die Produkte von Dresdner Essenz Dreckspatz, Urtekram Children Shower Gel Calendula oder das Töpfer Kids Care Super Power Duschgel.

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Kugelbahnen Testergebnis

Von Eltern werden Spielzeuge häufig aufgrund pädagogischer Tauglichkeit gekauft. Im Test der Kugelbahnen wurden gerade in ökologischen Holzkugelbahnen bedenkliche Schadstoffe entdeckt. Die in Lacken enthaltenen Stoffe Anilin sowie Anisidin stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Für diese Stoffe gibt es in der Textilbranche Werte, die nicht überschritten werden dürfen. Selbiges gilt nicht bei Spielzeugen für Kinder. Daher schnitt die „Roba Kugelbahn mit Geräuscheffekt“ sehr schlecht ab, da sie diese für Textilien angesetzten Werte um ein vielfaches Überschritt. Der Hubelino Kugelbahn-Basis-Baukasten wurde ebenso mit „sehr gut“ bewertet, wie Kullerbü Windradbahn von Haba. Für ganz kleine Kinder empfiehlt sich der Busy Ball Tower von Play.

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Kinderschminke Testsieger

Wie schon bei der Kinderknete müssen die Inhaltsstoffe bei Kinderschminke stimmen. Zwölf Varianten von Kinderschminke sind in unterschiedlicher Form getestet worden. Dabei wurden Ganze sechs mit „ungenügend“ bewertet. Lediglich zwei waren unbedenklich. Die 5 Schminkstifte von Jofrika Nature for Fun und das Vida-Naturschminke-Set von Livos konnten überzeugen. Dennoch sind beide nicht uneingeschränkt von Allergikern nutzbar. Im ersten Set befindet sich Chrom und im zweiten Nickel. Beide schnitten demnach mit „gut“ ab. Völlig ungeeignet sind die Schminkstifte von Edding (Funtastic Face Fun) und Mammut (Snazaroo Schminkstifte Neutral). Diese wurden dementsprechend als „ungenügend“ eingestuft.


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Fazit: Wie so oft ist nicht alles Gold das glänzt. Die Eltern sind hier in der Verantwortung, nicht „irgendwas“ zu kaufen. Gerade bei Kindern kann ein fahrlässiges Handeln, schwerwiegende Konsequenzen haben im späteren Lebenslauf haben. Dementsprechend ist von einem „Schnellkauf“ abzuraten. Gekauft werden sollten hingegen Artikel, die bereits im Vorfeld getestet wurden, oder an deren Unbedenklichkeit kein Zweifel besteht.

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