Kinderroller Sommertrend – Fragen & Antworten

Der Kinderroller ist trotz der Digitalisierung besonders hoch im Kommen bei Kindern unterschiedlichen Alters. Die kleinen Mini Transporter sind für jede Familie eine nützliche Investition in die Gesundheit ihres Kindes. Durch den Roller können die Kinder spielerisch und mit viel Spaß ein Training für ihren Gleichgewichtssinn und Koordinationsvermögen durchführen. Des Weiteren lässt sich die Motorik der Kleinen optimal stärken. Doch unterstützen sie die Kinder nicht nur in ihrer Gesundheit, sondern auch in ihrer Autonomie, dadurch dass sie sich eigenständig schneller fortbewegen können. Diese Vorteile sind gute Gründe um dem Kind einen eigenen Kinderroller zu geben. Was es hierbei alles zu beachten gilt, wird jetzt Thema sein.
Kinder beim Roller fahren
Kinder beim Roller fahren

Merkmale

Alle Kinderroller bestehen aus 3 wesentlichen Elementen. Die Trittfläche des Geräts befindet sich in der Nähe des Bodens. Je nach Modell weist der Roller entweder 2 oder 3 Räder auf. Für Kinder im Alter von 2 oder 3, deren Gleichgewichtssinn noch nicht gut ausgeprägt ist, sind an das Transportmittel 3 Räder an dem Trittbrett montiert. Durch das dritte Rad kann der Kinderroller selbstständig stehen. Zusätzlich sind die Gummiräder mit Luft befüllt um das Gewicht des Rads so leicht wie möglich halten zu können. Sind die Kinder schon etwas älter, also 7 oder 8 Jahre alt, ist das dritte Rad nicht mehr notwendig, sondern nur noch 2 Räder. Bei allen Kinderrollern sind noch Bremsen am Hinterrad oder am Lenker angebracht. Mittels des Lenkers kann die Richtung des Geräts gesteuert werden. Zusätzlich sind die Roller mit unterschiedlichen Farben und Muster bemalt um die Begeisterung des Kindes verstärken zu können.

Die Modelle

Die Kinderroller Modelle haben als wesentliche Unterschiede ihre Altersempfehlung und die Arten des Rollers. Roller, bei denen der Schwerpunkt auf das Alter und oftmals die damit verbundene Größe ist, passen sich dem Entwicklungsstand des Kindes an. Das zweite Modellmerkmale orientiert sich an der Bewegungsart, mit der der Roller betrieben wird. Zum einen gibt es den klassischen Roller, auch Tretroller genannt. Dieser wird durch das aktive Schieben des Kinderbeins fortbewegt und kann auch je nach Marke zusammengeklappt werden. Zum anderen erfreuen sich immer mehr elektrische Kinderroller großer Beliebtheit bei den Kindern. Sie benötigen keine aktive Hilfestellung, sondern bewegen sich per Automatik.

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Das richtige Alter 

Üblicherweise nutzen Kinder erstmal den Roller, bevor sie Fahrrad fahren lernen. Das ist besonders wichtig, um das Kind auf erste Grundlagen und Bewegungsabläufe für das Fahrrad fahren vorbereiten zu können. So manches Kind fährt schon im Alter von 2 Jahren mit Stützrädern Roller. Empfehlenswert ist es, das Kind ab einem Alter von 3 Jahren erstmal mit Stützrädern fahren zu lassen.

Der richtige Ort

Da Kinderroller nicht als Fahrzeuge eingestuft werden, dürfen sie auf Fußgängerwegen fahren. Aufgrund von Sicherheitsgründen sind Fahrradwege und selbstverständlich normale Fahrstraßen von dieser Regelung ausgeschlossen. Des Weiteren können die Gestelle ohne Probleme auch auf Spielstraßen befahren werden und Feldern oder Wiesen.

 

Kinderoller kaufen worauf achten?

Die Sicherheit 

Sicherheit ist die Basis für das Befahren eines Kinderrollers. Aber Sicherheit beginnt nicht beim Roller, sondern schon beim Kind selbst. Deswegen ist es essenziell, das Kind vorab über die Regeln des Straßenverkehrs aufzuklären. Der Fahrtbeginn, das Lenken, Abbiegen und Bremsen sind Grundlagen, die das Kind auf einem weichen Rasen oder einer Wiese trainieren sollte, bevor es auf öffentlichen, festen Flächen fährt. Zudem ist das Verständnis für die Bedeutung des Tragens eines Helms etwas, was das Kind haben muss. Kinder im besonders jungem Alter sollten zusätzlich Handschuhe, Ellbogen- und Knieschoner tragen, falls es doch zu einem Sturz kommt. Allerdings gilt es zu beachten, dass der Sturz, falls vorhanden, nur kleine Verletzungen verursachen könnte, da ein Roller sich schon relativ nah am Boden befindet. Der Kinderroller selbst muss über einige Eigenschaften verfügen um die Sicherheit des Kindes gewährleisten zu können. Mit am wichtigsten ist die Untersuchung, ob die Kanten am Roller scharf sind und notwendige Bremsen montiert sind. Des Weiteren muss die Trittfläche neben einem Schutzblech auch rutschfest sein und genügend Platz für die Füße des Kindes haben. Zusätzlich sollte der Roller für das Alter der Kinder angemessen sein und praktischerweise auch einen änderbaren Lenker enthalten. So können Neuanschaffungen eingespart werden. Insbesondere die hohe Qualität des ausgewählten Rollers kann die Nutzungsdauer des Geräts verlängern. Darüber hinaus sollte das Gewicht des Rollers leicht sein, damit das Kind das Objekt eigenständig ohne Mühe tragen kann. Idealerweise beinhaltet die Lieferung auch einen Tragegurt, um den Transport des Rollers zu vereinfachen. Steht dem Käufer nicht viel Fläche für die Lagerung zur Verfügung, sollte ein Roller gekauft werden, der sich zusammenklappen lässt. Regelmäßige Kontrollen, ob alle Schrauben noch fest sitzen und gegebenenfalls lockere Schreiben wieder eindrehen sollten nach dem Kauf nicht vergessen werden. Denn auch der hochwertigste Roller kann mit der Zeit abnutzen.

Die Qualität

Die meisten Qualitätsmerkmale überschneiden sich größtenteils mit den Sicherheitsstandards. Der feine Unterschied liegt jedoch in der Kaufentscheidung, welchem Produkt Käufer ihr Vertrauen schenken. Es ist ratsam einen Roller eines Herstellers zu kaufen, der eine sehr bekannte Marke führt. Diese Firmen setzen in der Regel auf die Erhaltung und leichte Überprüfung der Qualität ihrer Produkte um auch weiterhin in Tests bestehen zu können. Denn ein guter Ruf sichert das Vertrauen der Kunden in das Produkt ab und somit auch den Erfolg und den damit verbundenen Profit des Unternehmens.

Die Größe

Bei den meisten Produzenten wird in der Produktbeschreibung auch die Größe des Rollers angezeigt. Hierbei wird sich auf die Größe oder das Alter des Kindes bezogen. Ein Roller, der nicht an die Größe angepasst ist, kann eine gekrümmte Haltung und somit schlimmstenfalls gesundheitliche Probleme hervorbringen. Bei einem verstellbarem Roller kann dies nachhaltig verhindert werden, weil er sich an die Größe des Kindes anpassen lässt.

Zubehör

Unternehmen, die in der Produktion von Kinderrollern führend sind, bieten den Kunden auch Ersatzteile für ihren Roller Kauf an oder auch nachträglich als Nachbestellung. Mit den Ersatzteilen lassen sich entstandene Mängel am Gerät eigenhändig relativ schnell reparieren beziehungsweise der Roller optimieren. Genauso wichtig wie Ersatzteile sind zusätzliche Gerätschaften am Roller, die ihn absichern oder mehr Funktionen bringen. Verstellbare Tragegurte erleichtern dem Kind den Transport des Kinderrollers und beugen somit Unfälle vor. Körbe oder Tragetaschen hingegen geben dem Kind die Möglichkeit Gegenstände zu der Fahrt mitnehmen zu können. Außerdem schmücken sie auch das äußere Erscheinungsbild des Rollers, was sehr dekorativ sein kann und dem einen oder anderen Kind nicht unwichtig ist.

Der richtige Kaufort

Der beste Ort zum Einkaufen eines Kinderrollers ist das Internet und dafür gibt es einige Gründe. Zum einen kann entspannt in Online Katalogen Produktbeschreibungen und Details durchgelesen werden. Online Kataloge ermöglichen es dem Kunden eine Übersicht und einen Vergleich zu den Angeboten einsehen zu können. Dadurch können echte, preiswerte Schnäppchen erworben werden. Das Testen des Produkts und Zurückschicken bei Unzufriedenheit wird durch das Widerrufsrecht begünstigt. In Fachgeschäften hingegen erhalten Kunden in der Regel eine kompetente Beratung und die Möglichkeit den Roller vor Ort testen zu können.

Kosten

Ein Kinderroller ist schon ab 30 € erhältlich und kann bis zu 150 € kosten je mehr Funktionen und Zubehör der Roller hat. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass der Preis keine Garantie in Bezug auf die Qualität darstellt. Eine Recherche über die Bestandteile und Eigenschaften des Produkts ist darum essenziell um das Preis-Leistungsverhältnis einordnen zu können.

Die Pflege

Die Pflege des Rollers legt die Grundlage für eine lange Haltbarkeit und somit mehr Freude und mehr eingespartes Geld. Nach der Nutzung ist es wichtig, den Roller mit einem nassen Lappen samt Spülmittel zu wischen. Danach sollte das Gerät abgetrocknet werden. Auch der Abstellplatz hat einen Einfluss auf den Roller. Ist der Kinderroller an einem trockenen Ort gelagert, werden die Materialien rostig und brechen leichter.

Die wichtigsten Kinderroller Marken

Kinderroller von Herstellern mit Markennamen sind stets auf aktuelle Technikanforderungen angepasst. Deswegen ist es notwendig, die Namen einiger bedeutsamer Hersteller zu kennen. Hudora gilt es einer der populärsten Kinderroller Produzenten überhaupt. Hinter dieser Marke verbirgt sich eine optimale Anpassung des Rollers an das Alter und die Größe des Kindes. Zudem wird besonders das Gewicht des Geräts klein gehalten. Ebenso können Verbraucher bei GLOBBER langjährige Erfahrung wiederfinden, aber auch stets Innovation, Stil und Materialien mit hoher Qualität erwarten. WeSkate zeichnet sich nicht nur durch Qualität, sondern auch durch sein hohes Maß an Flexibilität bei der Größeneinstellung und dem Zusammenklappen aus. Neben Sicherheitsstandards setzt Kettler auch oft optimierte Geschwindigkeit des Rollers.

Kinderroller im Test

Um einen Kinderroller umfassend anhand von Testen einordnen zu können, müssen einige Plattformen mitberücksichtigt werden. Die notwendigsten Kriterien beim Erwerb des Rollers sind schon an dem Gütesiegel von Stiftung Warentest ablesbar. Dazu zählt an oberster Stelle die Sicherheit des Geräts, eine lange Haltbarkeit und ein angemessener Preis. Auch das Gefühl beim Fahren spielt eine wichtige Rolle. Andere Siegel, wie die von Ökotest achten auf die Qualität und gesundheitliche Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien. Allerdings sollte sich nicht nur auf Gütesiegel verlassen werden, da diese oft nicht mehr allzu aktuell sind. Darum ist es notwendig, eine Vielzahl von Rezessionen, Erfahrungsberichten und die fachspezifische Meinung von Verkäufern in die Entscheidung mit einzubeziehen.

Die besten Kinderroller

Der Hudora Roller 778 in schwarz/rot
 
Der Hudora Roller 778 hat als Grundmaterial Aluminium und Massivplatten und ist in Schwarz und Rot bestrichen. Die notwendige Sicherheit bringt die Bremse am Hinterrad und stabile, leuchtende Räder, die große Hindernisse problemlos überqueren können. Das geeignete Alter für diesen Roller ist zwischen 3 und 12 Jahren. Zudem kann der Roller an eine Größe von 80 bis 160 cm angepasst werden. Das Zusammenklappen des Rollers kann durch einen Knopf betätigt werden. 

Kundenbewertungen

Die meisten Kunden sind sehr zufrieden mit der Stabilität, Flexibilität und dem Design des Rollers. Auch bei der Haltbarkeit des Geräts gab es eine hohe Zufriedenheit der Käufer. Das Preis-Leistungsverhältnis wird als angemessen bewertet. Lediglich bei der Lenkung des Hudora Roller 778 gab es teilweise kleine Einschränkungen.

 

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Der GLOBBER Primo Plus

Der GLOBBER Primo Plus glänzt mit seinen zahlreichen Funktionen, die das erste Fahrerlebnis von kleinen Kindern im Alter von 3 Jahren aufwerten. Das maximale Personengewicht ist 50 kg. Das Fußbett des Rollers ist stabil und trägt Gummi, was das Rutschen verhindert. Die Bremse am Hinterrad ist solide und die Speichen des Geräts werden besonders gut geschützt. Am Lenker sind ergonomische Griffe angebracht und die Steuerung ist besonders leicht bedienbar. Auch dieser Lenker lässt sich umbauen.

Kunden Erfahrungsberichte

Auf Amazon loben viele Käufer die gelungene Lenkbarkeit des Kinderrollers und seine angenehme Fahrbarkeit. Dank des Geräts war das Erlernen von Kurven auch für die Kleinsten eine schnell erlernte Fähigkeit. Ebenso empfinden sie die leisen Fahrgeräusche als sehr erleichternd. Doch die Bremsen sind vereinzelt innerhalb eines halben Jahres defekt geworden.

 

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Der WeSkate Kinderroller Mädchen Kick Roller

Die Materialien Aluminium und Kunststoff des WeSkate Kinderroller Mädchen Kick Roller stechen durch ihre hohe Festigkeit und Ansehnlichkeit hervor. Ebenfalls sind 3 verschiedene Höhen und ein tragbares Gewicht von 60kg besonders praktisch bei wachsenden Kindern. Die Altersbeschränkung liegt bei 3 bis 15 Jahren.

Kundenmeinung

Ein Großteil der Kunden ist von der Anpassungsfähigkeit und der besonderen Lenkung des Rollers begeistert. Der Aufbau und den Verstau des Geräts empfanden die Kunden als problemlos und schnell.

 

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Der Star-Scooter

Der Star-Scooter ist eher für die älteren Kinder geeignet, die sich im Alter von 7 bis 8 Jahren und einer Größe von 125 cm befinden. Dieser Roller kann einiges an Gewicht tragen mit einer Belastbarkeit von bis zu 100 kg. Als spezielles Merkmal weist der Scar-Scooter ein Trittbrett auf, dass sich absenken lässt um so die Beine entspannen zu können. Bei diesem Modell wurde langfristig gedacht, denn hier sind schützende Bleche an der hinteren und vorderen Achse befestigt. Praktisch für das Abstellen für unterwegs ist der integrierte Seitenständer.

Was sagen die Kunden?

 
Die Eltern auf Amazon schwärmen von der komfortablen Abfederung und Verstellbarkeit des Rollers. So wird das Fahrerlebnis um einiges angenehmer wahrgenommen. Obwohl der Ständer als recht klein gesehen wird, sind die Kunden zufrieden mit seiner Arbeit, da er nie gebrochen ist oder deformiert wurde. Der einzige negative Aspekt ist für sie das mühsame Zusammenklappen des Transportmittels.
 

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Der fun pro ONE

Wie bei den meisten Marken Rollern wurde auch beim fun pro ONE hochwertige Materialen wie gutes Aluminium und Kunststoff verwendet. Die Herstellung war besonders umweltfreundlich, was keines Falls das Fahrerlebnis beeinflusst. Sinnvoll ist es, denn Kinderroller idealerweise Kindern von 2 bis 7 Jahren zu schenken.

Bewertung:

 
Die hohe Stabilität trotz des Überqueren von sehr unebenen Flächen finden Amazon Nutzer bemerkenswert. Diesen Roller kann wortwörtlich nichts erschüttern. Jedoch bemängelt so mancher Kunde die Abnutzung des hinteren Rads nach einem Jahr. Dieses Problem lässt sich aber schnell beheben durch die Nachlieferung des Rads beim Hersteller. 

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