Die aufregenden neun Monate sind eine ganz besondere Zeit im Leben einer Frau. Mit jeder Schwangerschaftswoche verändert sich nicht nur der Körper des ungeborenen Kindes, auch der Körper der werdenden Mutter leistet Höchstarbeit um dem Baby einen gesunden Start ins Leben gewährleistet zu können. Welche aufregendem Ereignisse sich in der 16. SSW zutragen können und wie werdende Mütter jetzt den Grundstein für einen optimalen Lebensbeginn legen können, möchten wir hier einmal erklären.
Typische Symptome in der 16. Schwangerschaftswoche
Die werdende Mutter in der 16. Das hat bereits den vierten Schwangerschaftsmonat fast geschafft, die Schwangerschaft ist der Mama nun deutlich anzusehen, die ersten Gratulanten haben Glückwünsche bekundet. Erste Beschwerden sind in der 16. SSW abgeklungen. In der 15. Schwangerschaftswoche haben werdende Mütter sicher bereits gemerkt, dass die Beschwerden der ersten Wochen zurückgegangen sind. Die Übelkeit der ersten Wochen ist vorüber, durch einen gesunden Ernährungsstil fühlen sich die meisten Mütter nun fit und gesund.
Oft beginnt in dieser Schwangerschaftswoche der Milcheinschuss. Jedoch kann es ab der 16. SSW schon zum ersten Milcheinschuss kommen. Wenn die Brüste spannen, kann es sein, dass der Körper jetzt schon Milch produziert. Erschrecken sollten werdende Mütter sich nicht, wenn aus der Brust nun etwas Flüssigkeit austritt, dies ist das sogenannte Kolostrum, dass ein Anzeichen für den Milcheinschuss ist.
Krampfadern vorbeugen
Vereinzelt kommt es bei Schwangeren zur Bildung von Krampfadern. Durch das zusätzliche Gewicht werden Krampfadern begünstigt. Regelmäßiger Sport, auch in der Schwangerschaft, kann dazu beitragen, dass das Risiko Krampfadern zu bilden, verringert wird. Auch spezielle Salben können die Venen erweitern, sodass es nicht zu einer Bildung von Krampfadern kommt.
Atempause einlegen in der 16. Schwangerschaftswoche
Wenn der Bauch wächst, wird es für schwangere Frauen häufig schwerer zu Atem zu kommen. Durch die Schwangerschaftshormone gelingt es einer werdenden Mutter oft nicht mehr, tiefe durchzuatmen. Ebenfalls nimmt das Kind im Bauch Raum ein, der dazu führt, dass die Lungenflügel sich nicht mehr wie gewohnt ausweiten können. Leidet eine Schwangere unter Kurzatmigkeit, ist dies also kein Grund zur Besorgnis, sondern wird sich nach der Schwangerschaft wieder selbst regulieren.
Vergesslichkeit ab der 16. SSW
Die sogenannte Schwangerschaftsdemenz ist keinesfalls ein altes Ammenmärchen, dass bis in unsere Zeit hinein getragen wurde. Tatsächlich leiden viele schwangere Frauen etwa ab der 16. Schwangerschaftswoche unter Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche die durch den veränderten Hormonhaushalt begründet werden kann. Damit nicht alles aus dem Ruder läuft, ist es empfehlenswert, wenn die werdende Mutter in dieser speziellen Zeit häufiger schriftliche Notizen festhält um Termine, Gespräche oder wichtige Dinge im Nachhinein behalten kann. Die Zeit der Vergesslichkeit legt sich spätestens nach der Geburt des Kindes wieder.
16. SSW Was passiert mit dem Körper der werdenden Mutter?
Nachdem die Beschwerden im ersten Trimester der Schwangerschaft nun abgeklungen sind, können die meisten Schwangeren den weiteren Verlauf der Schwangerschaft nun in vollen Zügen genießen.
In der 16. Schwangerschaftswoche merkt die werdende Mutter, dass der bislang weiche Bauch nun immer härter und fester wird. Dies liegt an der immer stärker werdenden Festigkeit der Gebärmutter, die das ungeborene Kind schützend umhüllt. Damit die mitwachsende Haut schön geschmeidig bleibt und nicht reißt, können spezielle Cremes vor unschönen Schwangerschaftsstreifen schützen. Die regelmäßige Pflege des wachsenden Babybauches kann ein wohltuendes Ritual für die schwangere Frau sein.
Bis zur 6. Schwangerschaftswoche hat die werdende Mutter etwa drei Kilo zugelegt. Auch wenn der Bauch noch relativ klein ist, und das Ungeborene nun etwa 85 Gramm beträgt, ist das Gewicht der Brüste nun auch nicht zu unterschätzen. Der Frauenarzt wird das Gewicht der Mutter genau während der Vorsorgeuntersuchungen überwachen und Auffälligkeiten mit seiner Patientin besprechen.
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Die Entwicklung des Embryos, was sieht man im Ultraschall?
Das ungeborene Baby hat nun etwa die Größe eines Apfels erreicht. Mit circa 12 Zentimetern Größe beträgt das Gewicht des Babys nun etwa 85 Gramm.
War das Baby bisher immer in einer geduckten Haltung, kann es ab der 16. SSW nun eine gerade Körperhaltung einnehmen. Dies lässt sich in dieser SSW nun auch gut auf dem Ultraschall erkennen. Um seinen Körper nun halten zu können, benötigt das Kind nun eine ausreichende Versorgung mit Jod. Bei einem zu geringen Anteil an Jod wird der behandelnde Arzt der Schwangeren ein Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, dass Mutter und Kind ausreichend mit Jod versorgt.
Worauf muss die Mutter jetzt acht geben?
Das liegen in der Rückenlage kann nun immer beschwerlicher sein. Wenn in der Rückenlage die Vena Cava abgedrückt wird, sorgt dies nicht nur für einen Schwindelanfall bei der Schwangeren, sondern kann auch für das Kind lebensgefährlich sein. Die Schwangere sollte nun darauf achten, eine bequeme Seitenlage einzunehmen. Auf eine ausreichende Versorgung für Mutter und Kind muss durch die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen geachtet werden. Der Arzt wird bei den Vorsorgeuntersuchungen auch abklären, ob Mineralien fehlen und eventuell Präparate verschreiben, damit Mutter und Kind ausreichend versorgt werden.
Welche Komplikationen kann es in dieser SSW geben?
Die 16. SSW läutet das Ende des vierten Schwangerschaftsmonats ein. Zu dieser Zeit hat sich der Körper nun gut auf die Schwangerschaft einstellen können. Probleme kommen in dieser SSW nun kaum noch auf. Die Schwangere sollte das positive Lebensgefühl in der Schwangerschaftswoche und den folgenden Monaten so gut es geht genießen. Sind die ersten drei Monate einer Schwangerschaft erst einmal überwunden, sinkt das Risiko einer Fehlgeburt drastisch. In der 16. Schwangerschaftswoche ist das Risiko auf eine Fehlgeburt auf unter 5 Prozent gesunken.
Fazit:
Die 16. SSW wächst das Bäuchlein der Schwangeren Frau deutlich an. Das Atmen wird schwerer und es können Krampfadern entstehen. Wichtig ist aktuell die Versorgung vom Fötus mit all wichtigen Nährstoffen. Dazu sollte man sich mit dem Frauenarzt beraten und gegebenenfalls Supplemente einnehmen.
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