SSW1

Die Schwangerschaftswoche 1 und 2

Ab wann lässt sich eine Schwangerschaft feststellen? Bei einem Schwangerschaftstest wird die Menge des Schwangerschaftshormons gemessen. Hier gibt es verschiedene Arten. Urintests und Bluttests. Der Vorteil des Bluttests ist, dass sich mit diesem eine Schwangerschaft früher als bei einem Urintest feststellen lässt. Der Vorteil dieses Tests ist, dass man jenen in jeder Apotheke und Drogeriemarkt bekommt, den Bluttest allerdings nur beim Arzt durchführen kann. Man sollte einen Schwangerschaftstest dann durchführen, wenn die Periode ausbleibt oder man Symptome bemerkt die auf eine Schwangerschaft hindeuten können. Je weiter eine Befruchtung fortgeschritten ist, desto aussagekräftiger ist auch das Testergebnis. Es kann allerdings auch durch mehreren Gründen zu einem falschen Ergebnis kommen. Moderne Schwangerschafts Urintests können etwa zwei bis drei Tage vor der Periode eine Schwangerschaft nachweisen. Bluttests hingegen können dies schon eine Woche vor der erwarteten Regel.

Ab dem ersten Tag der letzten Periode spricht man von der ersten Schwangerschaftswoche, die Frau bekommt trotzdem die gewohnte Menstruation mit einer normalen Dauer. Erst in der dritten Schwangerschaftswoche findet findet die eigentliche Befruchtung statt, man nutzt die 1-2 SSW nur zur genaueren Berechnung. Die SSW 1 und SSW 2 gehören zum ersten Schwangerschaftsmonat. Die Schwangerschaft wird in 40 Wochen oder 10 Monaten eingeteilt. Zusätzlich kann der genaue Termin des Eisprungs rückgängig nicht exakt bestimmt werden, wohingegen die meisten Frauen wissen, wann der erste Tag der letzten Periode war.

Während einer Schwangerschaft passiert eine Menge im Körper der Frau. In der ersten SSW ist eine Schwangerschaft nicht erkennbar, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht besteht. Erst nachdem mit Hilfe eines Schwangerschaftstest festgestellt werden kann, dies ist in der 5. Woche, dass eine Frau ein Kind erwartet, kann ein Frauenarzt ermitteln zu welchem Zeitpunkt die Frau in der ersten SSW war. Deshalb bemerkt die Frau in dieser Zeit keine Änderung an ihrem Zyklus. Auch hat man hier noch keine möglichen Schwangerschaftsbeschwerden, wie beispielsweise Brustziehen.

Befruchtete Eizelle
Befruchtete Eizelle

In der zweiten Schwangerschaftswoche ist ebenfalls noch keine Schwangerschaft erkennbar und kann somit auch mit keinem Schwangerschaftstest ermittelt werden. Auch haben hier vermeintliche Schwangerschaftsbeschwerden andere Gründe und führen nicht auf eine Schwangerschaft zurück. Während der zweiten SSW endet die Periode der Frau und diese wird wieder fruchtbar, das heißt, dass die Eizellen in den Eierstöcken heranreifen, die Gebärmutterschleimhaut nach außen aufgebaut wird und der Eisprung gegen Ende der Woche erfolgt. Um diesen Zeitpunkt herum ist die Frau fruchtbar. In der zweiten SSW passiert einiges im weiblichen Körper. Rund vierzehn Tage nach dem Beginn der letzten Menstruation, also in der Mitte des Zyklus, platzt ein Eizellbläschen, das zur Zyklusmitte etwa eine Größe von zwei Zentimetern hat, im Eierstock und eine reife Eizelle kommt in den Eileitertrichter. Dies nennt man den Eisprung. Anschließend bewegt sich die Eizelle mit Hilfe zahlreiche Flimmerhärchen durch den Eileiter zur Gebärmutter und auf diesem Weg kann die Eizelle innerhalb von vierundzwanzig Stunden durch ein Spermium befruchtet werden.

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Nicht nur das schnellste Spermium der fünfhundert insgesamt ausgeschütteten bei einem Orgasmus gewinnt, sondern auch das mit dem kürzesten Weg. Das schnellste Spermium muss sich bereits entkräftet durch starke die Hülle des Eis bohren, um den eigentlichen Befruchtungsvorgang zu vollziehen. Das Spermium dreht seinen Kopf wie ein Bohrer in die widerstandsfähige Eizellhülle. Hier hilft auch der Schwanz mit starken Bewegungen. Mehrere Spermien schaffen diesen Prozess, jedoch schafft es nur eines die Membran, die dahinter liegt, zu durchbrechen und anschließend ins Innere der Eizelle zu gelangen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es eine Veränderung der Eizelle bei ihrer chemischen Zusammensetzung, weshalb sich die Spannung über der Zellmembran ändert. Dadurch kommt kein weiteres Spermium in das Innere der Eizelle. Hier befinden sich nun zwei Zellkerne. Der Kopf des Spermiums und der Kern der Eizelle, beide mit den Erbinformationen. Wenn die beiden Zellkerne verschmelzen entsteht ein neues, einzigartiges Wunder- ein neuer Mensch. Nach kurzer Zeit wird sich diese Ursprungszelle teilen und somit können Milliarden weite Zellen während der Schwangerschaft entstehen.

Hinsichtlich Embryos hat sich in der zweiten Schwangerschaftswoche nicht viel getan. Der weibliche Körper bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Es gibt immer noch keinen Embryo. Wenn man von einem durchschnittlichen Zyklus von achtundzwanzig Tagen ausgeht, findet die Befruchtung erst gegen Ende der zweiten Schwangerschaftswoche oder gegen Beginn der dritten SSW statt.

Muss man in der ersten & zweiten SSW was beachten?

In der ersten sowie zweiten SSW weiß die Frau noch nichts von ihrer bevorstehenden Schwangerschaft. Dennoch ist es bei einer geplanten Schwangerschaft durchaus sinnvoll bereits zu diesem Zeitpunkt und auch davor nicht zu rauchen und keinen Alkohol zu trinken. Dies erhöht die Chancen auf eine Befruchtung. Außerdem hilft eine gesunde Ernährung. Laut Medizinern soll Folsäure dazu beitragen, dass es funktioniert, indem man 0,4 Milligramm pro Tag zu sich nimmt.