Kinder & Babys vor Sonne schützen – Eltern Ratgeber

Der Sommer ist endlich da. Herrlich, strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen versprechen gute Laune und schöne Bräune. Und damit die große Frage. Wie kann ich mein Baby vor der Sonne schützen? Kann es auch zu einer Bindehautentzündung kommen? Für Eltern mit Babys und Kleinkindern beginnt eine anstrengende Zeit, wenn es der allererste Sommer im Leben ihres süßen Wonneproppens ist. Worauf muss ich achten, um einen Sonnenbrand bei Babys zu verhindern? Welche Sonnencreme ist am besten geeignet? Eucerin oder Avene? Bevor es in den wohlverdienten Urlaub unter Palmen oder ins Schwimmbad geht, finden engagierte Eltern in diesem kompakten Ratgeber die wichtigsten Antworten für einen erholsamen Sommer am Meer, im Garten oder am Badesee. Wie kann man das Baby vor Sonnenbrand schützen?

ActiveSol BABY-Sonnenbrille mit 100 % UV 400 Schutz

Mit 18 Gramm ist diese Sonnenbrille aus dem High-Tech Gummi HYRTEL federleicht und bietet einen 100%-igen UV-400 Schutz. Die strapazierfähige BABY-Sonnenbrille ist leicht zu reinigen und sitzt dank breiter Bügel perfekt. Die Brille kann zusätzlich mit einem flexiblen Band fixiert werden. Die polarisierten Linsen reduzieren Spiegelungen und schonen die empfindlichen Kinderaugen. Die Brille gibt es in verschiedenen Farben und sorgt auch optisch für Spaß bei den Kleinen. Außerdem kann beim Spiel nichts passieren, da die Brille sehr widerstandsfähig ist.

Die Flexibilität der Brille überzeugt Kunden ebenso wie die Qualität. Die hochwertige Verarbeitung und die unkomplizierte Anwendung der BABY-Sonnenbrille steht bei vielen Konsumenten an erster Stelle.

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Worauf ist beim Kauf einer Sonnencreme für Kinder zu achten?

Generell sollte eine Sonnencreme bei Kindern möglichst sparsam angewandt werden, da Kinderhaut sehr empfindlich ist. Beim Aufenthalt am Wasser ist ein gewisser Sonnenschutz allerdings dringend empfohlen, um die zarte Babyhaut beim Plantschen vor einem

Sonnenbrand beim Kind
Sonnenbrand beim Kind

Sonnenbrand zu schützen. Die kindliche Haut ist an das Schwitzen nicht gewöhnt, die Temperaturregulierung des Körpers muss das erst lernen. Beim Kauf einer guten Sonnencreme sollte man unbedingt auf einen hohen Lichtschutzfaktor achten. LSF 30 oder sogar LSF50+ ist für helle Hauttypen bestens geeignet. Ideal sind Sonnenschutzprodukte ohne Alkohol und weitgehend ohne Hormone oder Allergie auslösenden Stoffen. Es macht also durchaus Sinn, spezielle Kinder Sonnencremes zu kaufen, die altersentsprechend sind. Wie beim Deo sind Produkte ohne Aluminium vorzuziehen. Wasserfester Schutz ist im Sommer unabdingbar. Nach dem Schwimmen muss der Sonnenschutz neu aufgetragen werden. Außerdem ist zu beachten, dass die Haut eine gewisse Eigenzeit hat, aber das wiederholte Auftragen von Sonnenschutz nicht unbegrenzt vor Sonnenbrand schützen kann. Kleine Kinder sollten daher trotz Sonnenschutz im Schatten bleiben.

Welche Sonnencreme Marken sind bekanntesten?

Zu den bekanntesten Marken gehören Beiersdorf mit Nivea, Garnier Ambre Solaire, Ladival, Bübchen und La Roche-Posay. Jede Marke hat natürlich ihre Vor- und Nachteile. Am besten, man hört sich im Freundeskreis oder beim Kinderarzt um. Trotz Empfehlung sollte man sich idealerweise am eigenen Kind orientieren. Nicht jede Sonnencreme wird von Kindern gewollt. Viele mögen das Einschmieren gar nicht. Von daher ist es ratsam, mehrere Produkte einfach auszuprobieren und herauszufinden, wie man den dringend benötigten Sonnenschutz auf die empfindliche Haut des eigenen Kindes bekommt – und das regelmäßig, um späteren Hautschäden vorzubeugen. Wichtig ist ein guter Sonnenschutz schon ab dem Kleinkind Alter. Die Creme von Ladival, eignet sich besonders gut bei Neurodermitis oder auch als guter Sonnenschutz für den Kindergarten.

Tipps bei Kinder Neurodermitis im Video:

Unser persönlicher Sonnencreme Test und Erfahrung

In unserem persönlichen Kinder Sonnencremen Test haben wir einen Testsieger küren können. Wir haben über Jahre verschiedene Sonnencremen bei unseren Kindern getestet, bei fast allen kam es zu Hautausschlägen. Nun verwenden wir seit 2 Jahren die Kinder Sonnenschutz Milch mit Lichtschutzfaktor „50+ sehr hoch“ von Ladival. Wir sind damit sehr zufrieden und machen der österreichischen Firma Stada ein Kompliment für die hautfreundliche Zusammensetzung, soweit wir das beurteilen können. Auf dem Etikett steht auch bei Neurodermitis geeignet, dies können wir bestätigen.

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Gibt es einen Kinder Sonnencreme ÖkoTest?

Ein guter Richtwert für die beste Entscheidung ist meist ein Kinder Sonnencreme Test von Ökotest oder Stiftung Warentest, um Sonnenbrand bei Kindern und einen schmerzhaften Sonnenbrand im Gesicht zu verhindern. Ökotest unterzog 15 Produkte einer eingehenden Untersuchung. Getestet wurden verschiedene Produkte wie Spray oder Lotion. Im Sonnencreme Baby Test wurde folgendes Produkt Ökotest Testsieger:

Lavera Sun Sensitiv Sonnencreme 30 mit Bio-Sonnenblumenöl (Testurteil: sehr gut)

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Stiftung Warentest kontrollierte 19 Produkte. Dabei wurden nicht nur bekannte Marken-Sonnenschutzprodukte unter die Lupe genommen, sondern auch Sprays und Lotionen von Drogeriemarktketten und Discountern. Dabei stellte sich heraus, dass nicht zwangsweise die teuren Markenprodukte überzeugten. Auch kostengünstige Sonnenschutzcremes vom Discounter schützen die empfindliche Kinderhaut vor unangenehmen Ausschlägen und juckenden Pusteln. Die Bübchen Sensitive Sonnenlotion LSF50+ sowie die Lavidal Sonnenschutzmilch für Kinder 50+ schnitten bei dem Test gut ab. Ein guter Baby Sonnenschutz ist nicht nur bei einem Aufenthalt am Meer zu empfehlen. Grundsätzlich ist die Bildung von Vitamin D durch die Sonne wichtig, aber direkte Sonne ist zu vermeiden.

Sonnenschutz, Sonnenbrand und Hautkrebs – Der Kinderarzt vom Bodensee

Sonnenschutz Produkte – Top Angebote:

Universal Sonnenschirm Sonnenschutz für Kinderwagen & Buggy – UV Schutz 50+

Der biegsame Sonnenschirm aus hochwertigem Polyester-Twill ist 12-fach verstellbar, um das Kind im Buggy vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Der Sonnenschutz für den Kinderwagen und Babys Kopfhaut ist durch den 73 cm Durchmesser des Schirms gesichert. Er absorbiert 98 % der gefährlichen UV-Strahlen und kann mittels seiner Universal-Halterung an jedem handelsüblichen Kinderwagen oder Buggy befestigt werden.

Die hochwertige Verarbeitung und die praktische Anwendung überzeugen eine Vielzahl von Kunden, sich für diesen Sonnenschirm aus hochwertigem Material zu entscheiden. Die Stoffqualität wird von den meisten als edel und ansprechend beschrieben. Vor allem die vielseitige Anpassung des Schirms, die direkte Sonneneinstrahlung zu verhindern, scheint zu überzeugen. Eine rasche, zuverlässige Lieferung ist ein Pluspunkt extra.

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Sunnybaby 11272 – Sonnensegel, UPF 50+, schwarz

Das praktische Sonnensegel aus Polyamid bietet einen hohen UV-Schutz mit UPF 50+. Das platzsparende Segel ist mit wenigen Handgriffen befestigt und ist ideal, wenn der Wind stärker ist. Mit einer Größe von 70 x50 x 0,2 Zentimetern verspricht es viel Schatten und damit Schutz für das Kind. UPF 50+ bedeutet, dass das Produkt dem australischen Standard entspricht. Das Sonnenschutzgewebe absorbiert mit seiner Spezialbeschichtung über 98 % der gefährlichen UV-A und UV-B Strahlen. Das Segel ist bei 40 Grad waschbar und wasserabweisend.

Das leichte Gewicht und die Vielseitigkeit des Sonnensegels überzeugen die Kunden. Das Segel ist ohne großen Aufwand zu befestigen und ist für mobile Familien ideal.

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Premium Auto-Sonnenschutz mit leistungsstarken Saugnäpfen

Der Sonnenschutz ist dank der Saugknöpfe individuell und flexibel an den Autoscheiben anzubringen. Ob an den Seitenscheiben oder der rückwärtigen Windschutzscheibe: Der Sonnenschutz kann problemlos dort angebracht werden, wo er gebraucht wird. Der praktische Doppelpack der Sonnenblenden gewährleistet die Reduktion der Sonneneinstrahlung bei der Fahrt in den Süden. Mit einer Größe von 44 x 36 Zentimetern passen die Sonnenblenden in beinahe jedes Autofenster und können in einer mitgelieferten Tasche staubgeschützt aufbewahrt werden.

Kunden begrüßen die unkomplizierte Anbringung der Sonnenblenden. Werden sie nicht benötigt – bei Regen oder im Winter – werden die Sonnenblenden einfach abgenommen.

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IQ-Company Kinder Cap IQ UV 200 Kids und Neck Bites

Die praktische Kappe mit ihrem bereits integrierten Nackenschutz gibt es in verschiedenen Farben, um Sonnenschutz zu gewährleisten. Die atmungsaktive Kappe aus Nylon trocknet schnell und sehr leicht. Mit einem UV-Schutz 200+ werden über 99 % der gefährlichen UV-Strahlen absorbiert. Das gewährleistet einen optimalen Schutz für Kinder. Die Haube ist ohne Chemie und wasserfest.

Der Nackenschutz ist überraschend groß, sind Kunden positiv überrascht und loben vor allem die leichte Reinigung und Verarbeitung der Kappe. Die Kinder sind geschützt und durch das angenehme leichte Material stört es Kinder nicht, den Sonnenschutz zu tragen.

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Twinklebelle Atmungsaktiver Sonnenhut fürs Kleinkind 50 UPF

Dieser leichtgewichtige Sonnenhut aus atmungsaktiver Baumwolle begeistert nicht nur durch sein Design, sondern auch durch die individuelle Anpassung, wenn das Kind wächst. Der Sonnenhut überzeugt mit guter Passform und ist mit einem Kinnriemen inklusive Kordelzug individuell verstellbar.

Mit diesem Sonnenhut sind Kinder im Gesicht optimal geschützt und empfinden den leichten Sonnenschutz nicht störend, was ja oftmals im Kleinkindalter ein Problem darstellt. Auch wenn das Kind größer wird, wächst der Sonnenhut problemlos mit. Das Motiv ist entzückend und es macht Spaß, dem Kind so einen schönen Sonnenhut zu schenken, der noch dazu sinnvoll Schutz vor der Sonne verspricht.

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Playshoes Jungen Badeshorts UV-Schutz Bade-Set Hai

Das praktische Schwimmset mit Kurzarmshirt und Hose ist ideal für Babys bis zu sechs Monaten. Das aus Polyamid und Elasthan hergestellte Bade-Set mit einem süßen Hai-Motiv bietet 98 % Schutz vor gefährlicher UV-Strahlung und entspricht einem UPF 50+. Ein elastischer Bund sorgt für optimale Passform. Der babygerechte Zweiteiler trocknet schnell und lässt sich problemlos in der Waschmaschine reinigen. Das Material ist frei von Azofarbstoffen, Nickel und anderen Schadstoffen.

Der gute Schutz und die gute Passform überzeugen viele Kunden. Die Kombination mit anderen Kleidungsstücken ist ein weiterer Punkt, sich für dieses praktische Set zu entscheiden.

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Häufige Fragen der Eltern

Unterschied Sonnenstich und Sonnenbrand

Es kann dennoch passieren, dass ein Kind mal zu viel Sonne abbekommt. Umso wichtiger ist dann zu wissen, wie man einen Sonnenbrand von einem Sonnenstich unterscheidet. Beides ist nicht ungefährlich, insbesondere für Kinder. Ein Sonnenstich zeigt sich durch Kopfschmerzen, mitunter anhaltende Übelkeit und ein heißes, rotes Gesicht. Bei einem Sonnenbrand hingegen leidet die Haut des Kindes, denn ohne fehlenden Sonnenschutz ist die empfindliche Haut der Gefahr eines Sonnenbrandes massiv ausgesetzt. Ein Sonnenbrand entsteht durch die intensive UV-Strahlung. Die Haut reagiert mit Rötung, Juckreiz und einem mitunter schmerzhaften Brennen auf der Haut.

Der Sonnenstich das sollte man Wissen!

Sonnenbrille für Kinder ab wann?

Kann es auch zu einer Bindehautentzündung kommen? Ja, deshalb raten Experten zu Kindersonnenbrillen. Allerdings sind solche Produkte erst für Kinder ab drei Jahren geeignet. Die Pupillen eines Kindes sind wesentlich empfindlicher und enthalten zudem wenige der licht schützenden Pigmente. So gelangt ein Großteil der Sonnenstrahlen ins Auge und kann dieses schädigen! Bindehaut- und Hornhautentzündungen oder sogar die Trübung oder Verbrennung der Hornhaut sind möglich. Babys sollten im Schatten bleiben. Ist das nicht möglich, macht es mehr Sinn, auf herkömmliche Sonnenschutzprodukte wie Sonnenschirm oder Sonnensegel für den Kinderwagen, entsprechende Sonnenschutzbekleidung und einen Sonnenhut zu verwenden. Außerdem empfiehlt sich die Verwendung von hochwertigen Sonnenschutzcremes speziell für Kinder.

Warum pellt sich die Haut nach einem Sonnenbrand? Mehr dazu im Video:

Sonnenbrand beim Baby was tun?

Bei einem Sonnenbrand sollte das Baby sofort in den Schatten gebracht werden. Feuchtigkeit mittels Handtuch oder einem feuchten Waschlappen sowie das Auftragen von Joghurt oder kaltem Quark sind Maßnahmen, die kühlend und lindernd wirken. Zeigt die gerötete Haut Blasen, sollte man den Arzt zurate ziehen. Spezielle Sonnenbrandgels und Salben aus der Apotheke, die für ein Baby geeignet sind, beruhigen mit kühlenden, lindernden Zusätzen wie Aloe Vera die entzündete Haut. Außerdem ist es wichtig, dass das Baby viel zu trinken bekommt, um den Verlust an Flüssigkeit auszugleichen.

Erste Hilfe Experten Tipps bei Sonnenbrand im Video

Facharzt für Dermatologie erklärt:


Sonnenstich bei Kindern erkennen und erste Hilfe Maßnahmen

Ist das Gesicht des Kindes rot und überhitzt, hat es Kopfschmerzen oder Übelkeit? Ihr Kind hat erhöhte Temperatur nach dem Sonnenbad? Ist der Kopf des Kindes längere Zeit ungeschützt der Sonne ausgesetzt gewesen, sollte man das Kind sofort in den Schatten bringen und den Kopf kühlen. Viel trinken wird ebenso empfohlen. Sollte das Kind sehr benommen wirken, ist es ratsam, den Notarzt zu verständigen. Bei Fieber oder Ausschlag kann der Kinderarzt entscheiden, was dem Kind hilft.

Von wann bis wann mit dem Baby in die Sonne?

Zwischen 11 und drei ist Sonnenfrei lautet ein Sprichwort, dieses sollte man auch ernst nehmen denn in dieser Zeit ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Wie lange mit dem Baby in die Sonne? In den ersten drei Lebensjahren sollte ein Kind nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein. Die Haut ist sehr dünn und verfügt noch nicht über die natürliche Pigmentierung von Erwachsenen. Der beste Ort für kleine Kinder ist der Schatten. Selbst dort erreicht die Sonne ein gewisses Maß an Strahlung, weshalb für Babys und Kleinkinder der besonders hohe Lichtschutzfaktor 50+ empfohlen wird. Außerhalb des Schattens, zum Beispiel auf dem Weg zum Kinderarzt oder den Großeltern, sind handelsübliche Schutzmaßnahmen wie Sonnenmütze, Kleidung oder anderes zu nutzen, um das kleine Wesen vor zu viel schädlicher Sonne zu schützen. Zuviel Sonne ist ungesund, egal, ob man mit dem Kind zum Badesee fährt oder an einem heißen Tag im Schwimmbad liegt.

Wie kann man Babys langsam an die Sonne gewöhnen?

An ein herkömmliches Sonnenbad, wie es sonnengebräunte Mütter kennen, ist bei einem Baby nicht zu denken. Die Haut ist viel zu dünn, um eine derartige Belastung zu verkraften. Eine Gewöhnung an die Sonne ist also eher schwierig. Der kindliche Organismus lernt mit der Zeit, die Pigmentierung zu nutzen, aber bis zu einem Alter von rund drei Jahren ist der Schatten die beste Option, um das Kind vor einem Sonnenstich oder gar einem Sonnenbrand in jüngsten Jahren zu bewahren.

Antibiotika und Sonne, was ist zu beachten?

Bekommt das Kind Antibiotika, dann sollte man besonders vorsichtig sein, wenn das Kind der Sonne ausgesetzt wird. Bei der Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika reagiert die Haut des Kindes besonders empfindlich auf Sonnenlicht. Nähere Informationen sollte man der jeweiligen Packungsbeilage des verabreichten Antibiotikums entnehmen.

Baby bekommt nach dem Sonnen Ausschlag, woher was tun?

Die sogenannte Mallorca-Akne oder Sonnenallergie liegt nicht an der falschen Wahl der Sonnencreme oder dem LSF. Viele Kinder und auch Erwachsene reagieren überempfindlich auf freie Radikale und die UV-Strahlung. Es kommt zu einem Ausschlag mit roten Punkten oder Pusteln. Der Verbrennungsgrad ist unterschiedlich. Ein guter Baby Sonnenschutz, der ohne Fett und Emulgatoren ist, eine mineralische Sonnencreme für das Baby können einen Sonnenbrand bei Babys verhindern. Die Testergebnisse auf Stiftung Warentest geben einen guten Richtwert, welche Produkte für Gesicht und Körper geeignet sind.

Was ist der Lichtschutzfaktor, wozu dient er?

Die Haut hat eine gewisse Eigenschutzzeit. Das bedeutet, dass die Haut ohne Sonnenschutz der Sonne ausgesetzt werden kann. Die Eigenschutzzeit hängt von dem Aufenthaltsort und dem eigenen Hauttyp ab. Der Richtwert liegt zwischen fünf bis fünfzehn Minuten, aber sehr hellhäutige Menschen und insbesondere Babys oder Kinder sollten auf jeden Fall mit einem passenden Sonnenschutzmittel eingeschmiert werden. Die Eigenschutzzeit von Kindern liegt durchschnittlich bei lediglich fünf Minuten. Der sogenannte LSF sagt aus, wie lange das maximale Zeitfenster für einen Aufenthalt in der Sonne dauern darf. Der auf dem Produkt angegebene LSF wird mit der Eigenschutzzeit der Haut multipliziert. Die Minuten, die bei dieser Rechnung als Ergebnis erscheinen, sollte man allerdings mit Vorsicht genießen. Es kann also durchaus sein, dass die Haut bereits vor Erreichen der Gesamtzeit gereizt ist. Bei Wind merkt man zum Beispiel auch nicht, wie stark die Sonneneinstrahlung ist und wundert sich am Abend, warum die Haut brennt, juckt und rote Punkte hat. Sonnencreme soll vor Sonnenbrand schützen!

Diese Körperstellen sind besonders empfindlich:

Zu den gefährdetsten Körperstellen gehören klassische Stellen, die ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind wie die Nase, Schultern oder Knie. Auch der Nacken, die Lippen oder die Ohren werden beim Einschmieren oftmals vernachlässigt. Besonders Kinder mögen es gar nicht, im Gesicht eingeschmiert zu werden. Ein Spray, der zusätzlich Kühlung oder Feuchtigkeit verschafft, ist da eine mögliche Alternative.

Abschließende Tipps für gesunde Aufenthalte im Freien mit Babys und Kindern:

Einmal einschmieren reicht nicht! Auch Produkte „für einen Tag“ erfordern eine regelmäßige Anwendung. Sparen lohnt sich hier nicht, denn zu wenig Baby Sonnencreme bedeutet weniger Schutz und sogar Lücken bei der eingeschmierten Haut. In Mittelmeerländern, aber auch in den sommerlichen Tagen Deutschlands, ist es angenehm, die heiße Mittagszeit im Kühlen oder im Schatten zu verbringen. Generell kann man sagen ist die pralle Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr besonders aggressiv. Trotz der Werbung in den Medien ist braune Haut nicht zwangsläufig gesund. Kinder haben auf einer Sonnenbank nichts zu suchen. Die natürliche Sonne reicht aus, um Vitamin D zu bilden. Falls nicht, verabreicht der Kinderarzt bei Bedarf dieses empfindliche Vitamin D in Form von Tropfen. Das Risiko von Hautkrebs durch zu viele Sonnenbrände oder ein ignoriertes Risiko, ohne Sonnenschutz unterwegs zu sein, kann jeder Hautarzt aus leidgeprüfter Praxis bestätigen.

Unser Fazit:

Es gibt die unterschiedlichsten Angebote, um Babys und Kinder vor der Sonne zu schützen. Ein sinnvoller Mix aus mehreren Möglichkeiten ist optimal, um die Kleinen vor einem schmerzhaften Sonnenbrand zu schützen und ihnen den sinnvollen Umgang mit der Sonne spielerisch zu erklären. Je klüger der Sonnenschutz gewählt ist, desto konsequenter wird er auch in späteren Jahren verwendet werden.

Quellen und weitere Infos auf:

https://www.urbia.de/forum/9-baby/4250740-baby-vor-sonne-schuetzen

https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_16011860/uv-strahlung-kinderaugen-besonders-vor-sonne-schuetzen.html